Sechs-Wochen-Gedenken
Das Sechs-Wochen-Gedenken im Rahmen der Heiligen Messe wird durch einen Lichtritus erweitert.
Der Verlust eines nahen Angehörigen hinterlässt oft tiefe Trauer. Nach alter Tradition wird dem Verstorbenen – in Anlehnung an die 40-tägige Fastenzeit – nach gut sechs Wochen in einer Heiligen Messe eigens gedacht. Bisher wurde der Verstorbene im Hochgebet namentlich genannt und so für ihn gebetet.
Ab dem Hochfest Allerheiligen wollen wir das Sechs-Wochen-Gedenken um einen Lichtritus erweitern. In jeder Heiligen Messe, in der wir ein Sechs-Wochen-Gedenken feiern, wird zu Beginn der Liturgie vom Licht der Osterkerze eine kleine Kerze entzündet, deren Licht während der Messe brennt und im Anschluss daran von den Angehörigen zum Grab des Verstorbenen gebracht werden kann.